Der Rechtsstreit um die fristlose Kündigung von Fredi Bobic bei Hertha BSC geht nun vor ein anderes Gericht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Das Landgericht Berlin hat den Verhandlungstermin im Streit um die Kündigung von Herthas früherem Geschäftsführer Fredi Bobic auf das kommende Jahr verschoben. Die Verhandlung wird nun am 19. Februar 2024 um 11.00 Uhr im Saal 3810 im Landgericht Berlin stattfinden, wie der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage bestätigt wurde.

Der damalige Fußball-Bundesligist Hertha BSC hatte sich Ende Januar von seinem Sport-Geschäftsführer getrennt. Bobic hatte im Februar beim Arbeitsgericht Klage gegen seine Kündigung eingereicht.

Das Arbeitsgericht hatte anschließend den Fall an die Kammer für Handelssachen des Landgerichts weitergeleitet, da eine für Anfang April angesetzte Güteverhandlung aufgehoben worden war. Hintergrund war nach Gerichtsangaben, dass Verfahrensbeteiligte zwischenzeitlich geltend gemacht hatten, dass das Arbeitsgericht nicht zuständig sei, weil es um einen Geschäftsführerposten geht.

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