Spielt in den Planungen der Bayern wohl keine Rolle mehr: Sadio Mané. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Cristiano Ronaldos Arbeitgeber Al-Nassr soll erste Gespräche über einen möglichen Transfer von Bayern Münchens Sadio Mané geführt haben.

Der deutsche Fußball-Rekordmeister habe dem saudischen Club Grünes Licht für Verhandlungen mit dem senegalesischen Offensivspieler gegeben, berichtete das Portal «Ariadhiah» unter Berufung auf ungenannte Quellen. Als Ablösesumme sollen die Bayern 30 Millionen Euro aufgerufen haben.

Die Münchner haben Mané dem «Kicker» zufolge bereits mitgeteilt, dass er in den Planungen für die neue Saison keine Rolle mehr spielt. Bei dem 31-Jährigen gehe es auch darum, sein Gehalt einzusparen, um es anderweitig einsetzen zu können, hieß es.

Al-Nassr derzeit mit Transfersperre belegt

Zuletzt war über das Interesse mehrerer saudischer Clubs an Mané berichtet worden. Al-Nassr soll schon seit längerem um Mané werben und habe nun seine Bemühungen wieder intensiviert, hieß es. Clubchef Ahmed Al-Ghamdi habe sich demnach mit einem Vertreter Manés getroffen.

Allerdings hat der Weltverband FIFA den Club vorerst mit einer Transfersperre belegt, weil er Zahlungen für einige Transfers noch nicht geleistet hat. Erst wenn diese Schulden beglichen seien, könne Al-Nassr wieder Spieler verpflichten, teilte die FIFA mit.

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