In Monaco werden die Europapokal-Gruppen ausgelost. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Emrah Gurel/AP/dpa)

Der FC Bayern München könnte die Rückkehr nach Monaco als gutes Omen werten. Vor vier Jahren wurden im August 2019 die Champions-League-Gruppen letztmals im Fürstentum ausgelost – der Sieger hieß ein Jahr später: FC Bayern München.

Heute (18.00 Uhr) kehrt die UEFA mit ihrer Glamour-Zeremonie für die Königsklasse an die Côte d’Azur zurück und der deutsche Rekordmeister ist als Bundesliga-Meister im Topf 1 der besten acht Teams gesetzt. Borussia Dortmund und RB Leipzig wurden wegen ihres guten Koeffizienten in Topf 2 eingruppiert. Der 1. FC Union Berlin findet sich als Champions-League-Neuling im vermeintlich schwächsten Topf 4 wieder.

Deutsche Duelle in Gruppenphase ausgeschlossen

Eine Garantie für eine leichte Gruppe ist die Top-Einordnung der Bayern aber keineswegs. Kontrahenten könnten Real Madrid, der AC Mailand und Galatasaray Istanbul sein, auch Manchester United, Lazio Rom und Celtic Glasgow wären mögliche namhafte Gegner. 

Auf den BVB und Leipzig wartet in jedem Fall ein Kontrahent aus Topf 1 in dem neben den Bayern unter anderem auch noch Titelverteidiger Manchester City, der FC Barcelona und Paris Saint-Germain sind. Für Union Berlin ist das Risiko einer harten Gruppe allerdings am größten, wenn der ehemalige englische Profi Joe Cole und der ehemalige Barça-Spieler Eric Abidal die Lose ziehen. Deutsche Duelle sind in der Gruppenphase ausgeschlossen. 

Der erste Spieltag steht am 19./20. September an, beendet wird die Gruppenphase nach sechs Partien für jedes Team am 12./13. Dezember. Der nächste Champions-League-Sieger wird am 1. Juni 2024 im Londoner Wembleystadion gekürt – dort gewannen die Bayern 2013 das deutsche Finale gegen Borussia Dortmund durch ein spätes Tor von Arjen Robben 2:1. 

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