Die Arena in Gelsenkirchen ist Teil der Bewerbung um die Frauenfußball-WM. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fabian Strauch/dpa)

Die Stadt Gelsenkirchen wird nun doch noch Teil der Bewerbung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um die Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Dies teilte der DFB mit. Dortmund, Düsseldorf und Köln waren als weitere Städte für die gemeinsame Bewerbung mit den Niederlanden und Belgien gesetzt.

Weil die eigentlich ausgewählte Stadt Duisburg Anfang September aus dem Bewerbungsverfahren ausgestiegen war, rückt nun das eigentlich nicht berücksichtigte Gelsenkirchen nach. Auch Aachen und Mönchengladbach hatten es in der internen Auswahl des Verbandes nicht unter die besten Vier geschafft.

Damit tritt der DFB mit den vier Arenen an, die auch bei der Fußball-EM der Männer im kommenden Sommer im Einsatz sind. Der Weltverband FIFA sieht mindestens zehn Spielorte in den Gastgeberländern vor.

Die Konkurrenten der deutsch-niederländisch-belgischen Bewerbung sind Brasilien, Südafrika sowie das Duo USA und Mexiko, die gemeinsam mit Kanada bereits 2026 die Männer-WM austragen. Eine Entscheidung soll am 17. Mai 2024 auf dem FIFA-Kongress in Bangkok fallen. Schon bis 8. Dezember dieses Jahres müssen die Bewerbungsunterlagen beim Weltverband eingereicht werden.

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