Zwiegespräch: Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht (l) und Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Darmstadts Cheftrainer Torsten Lieberknecht hat seinen Vergleich der Fußball-Bundesliga mit dem «Robinson Club» relativiert.

«Ich habe versucht, auf humorvolle Art und Weise eine Metapher zu finden, dass man sich seine Lobby in der 1. Liga erarbeiten muss. Ich habe aber zu keiner Zeit die Spielleitung des Schiedsrichters kritisiert», sagte Lieberknecht. 

Bundesliga als «Cluburlaub»

Lieberknecht hatte die Bundesliga nach dem 1:3 beim VfB Stuttgart mit einem «Cluburlaub» verglichen. In einem Interview sagte der 50-Jährige konkret über seinen Verein als Aufsteiger: «25, 30 Jahre fahren immer dieselben Gesichter in den Robinson Club oder keine Ahnung in welchen Club, und dann kommt eben mal ein neuer Gast dazu und dann wird geguckt, wie benehmen die sich, was ziehen die an.» 

Den Videoschiedsrichter in Köln hatte Lieberknecht als «Barkeeper» betitelt, «der auch eine Meinung hat und sagt: „Du, pass mal auf, die neuen Gäste sind nicht so, wie wir uns das vorstellen“.» Die Lilien sind in der höchsten deutschen Spielklasse bisher noch sieglos und wollen dies am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Werder Bremen ändern.

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