Hat mit Leipzig noch eine Rechnung zu begleichen: Bayern-Coach Thomas Tuchel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Angriffslustig ins Spitzenspiel: Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel bieten sich für das Bundesliga-Topspiel am Samstag (18.30 Uhr) bei RB Leipzig wieder mehr personelle Alternativen.

Nach einem 1:3 am 33. Spieltag der vergangenen Bundesligasaison und dem 0:3 im August im Supercup jeweils vor heimischer Kulisse wollen die Münchner gegen Leipzig wieder zurückschlagen. «Der Stachel sitzt erstmal», räumte Tuchel ein. «Der Zeitpunkt ist gekommen, um den Spieß umzudrehen.» Die Stärken der Leipziger erkenne er zwar an, sagte der Bayern-Coach weiter, «wir sind trotzdem selbstbewusst genug, um nach Leipzig zu fahren und gewinnen zu wollen».

Die Innenverteidiger Minjae Kim und Dayot Upamecano haben ebenso wie Offensivspieler Thomas Müller nach Verletzungen wieder mit der Mannschaft trainiert. «Unter Vorbehalt» könne das Trio in den Kader zurückkehren, sagte Tuchel.

De Ligt un Gnabry fehlen

Kim, Upamecano und Müller hatten tags zuvor wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Die Einheit war kurz nach dem 4:0 im DFB-Pokal gegen Preußen Münster aber nicht besonders intensiv, beim Trio seien aber «keine Reaktionen» aufgetreten. In Münster mussten noch Mittelfeldspieler Leon Goretzka und Außenverteidiger Noussair Mazraoui im Abwehrzentrum aushelfen. Matthijs de Ligt (Schlag aufs Knie) und Serge Gnabry (Unterarmbruch) fehlen gegen Leipzig aber definitiv.

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