Die DFB-Frauen beim Training in Frankfurt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jürgen Kessler/dpa)

Erstmals nach dem WM-Debakel in Australien haben sich die deutschen Fußballerinnen um Kapitänin Alexandra Popp ihren Fans gezeigt.

Vor knapp 1000 Zuschauern absolvierte die DFB-Auswahl ein öffentliches Regenerationstraining im Frankfurter Stadion am Brentanobad. «Wir freuen uns sehr über den Rückhalt», sagte Nationalspielerin Lena Oberdorf.  

Sieben Wochen nach dem überraschenden Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft präsentierte sich der fast unveränderte Kader unter der Leitung der bisherigen Co-Trainerin Britta Carlson und stand danach für Selfies und Autogramme zur Verfügung. 

Die 45-Jährige vertritt die erkrankte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bei den beiden ersten Spielen in der Nations League, wo es um die Olympia-Qualifikation geht. Die Vize-Europameisterinnen starten an diesem Freitag (18.00 Uhr/ARD) in Viborg gegen Dänemark in den neuen Wettbewerb. Am 26. September (18.15 Uhr/ZDF) steht die Partie in Bochum gegen Island an. Weiterer Gegner in der Gruppe 3 der Liga A ist Wales. Nur die Gruppenersten kommen in die Endrunde, wo zwei Olympia-Plätze für Paris 2024 ausgespielt werden.  

Im Vergleich zum WM-Team fehlten nur Lyon-Profi Sara Däbritz wegen eines Trauerfalls in der Familie, Svenja Huth (VfL Wolfsburg), deren Ehefrau kürzlich Sohn Emil zur Welt gebracht hat, und Melanie Leupolz vom FC Chelsea: Die Mutter hatte ihren Rücktritt aus dem Nationalteam erklärt. Zudem ist die Frankfurterin Sara Doorsoun nach ihrer bei der WM erlittenen Muskelverletzung noch nicht wieder fit.  

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