Die Torhüterin kann sich ein Comeback nach der Geburt ihres dritten Kindes vorstellen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Almuth Schult sieht ihre Karriere als Fußball-Torhüterin noch nicht als beendet an.

«Es kribbelt auf jeden Fall noch. Ich muss mal sehen, wann und wie ich wieder fit bin, ob das auch alles mit drei Kindern im Haus und dem Job meines Mannes funktionieren könnte. Da steht noch ein Fragezeichen, aber grundsätzlich kann ich mir ein Comeback vorstellen», sagte die 32-Jährige dem Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Die TV-Expertin und Olympiasiegerin von 2016, die zuletzt für den Angel City FC in den USA zwischen den Pfosten stand, hatte Mitte August ihr drittes Kind zur Welt gebracht und bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland gefehlt. Die frühere Wolfsburgerin ist seit einem halben Jahr vereinslos.

Sie habe die «Traumvorstellung», noch einmal in einem anderen Land zu spielen, sagte Schult dem NDR. Aufgrund der Familiensituation würde sie das europäische Ausland bevorzugen. In der Bundesliga hatte die 66-fache Nationalspielerin zuletzt von 2013 bis 2022 für den VfL Wolfsburg gespielt.

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