Achraf Hakimi hat nach dem verheerenden Erdbeben in seiner Heimat Marokko zum Zusammenhalt aufgerufen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der frühere Bundesliga-Profi Achraf Hakimi hat nach dem verheerenden Erdbeben in seiner Heimat Marokko zum Zusammenhalt aufgerufen und den Opfern sein Mitgefühl ausgesprochen.

«Wir erleben einen schwierigen Moment für unsere Landsleute. Es ist Zeit, sich gegenseitig zu helfen, um so viele Leben wie möglich zu retten», schrieb der 24 Jahre alte marokkanische Nationalspieler auf Instagram. Ein für den Abend geplantes Qualifikations-Spiel des WM-Vierten gegen Liberia wurde abgesagt.

Das Erdbeben hatte in Marokko in der Nacht zum Samstag Hunderte Menschen in den Tod gerissen und schwere Schäden angerichtet. «Mein Beileid geht an all diejenigen, die jemanden verloren haben, den sie lieben», schrieb der Ex-Dortmunder Hakimi.

Auch andere Nationalspieler meldeten sich auf Instagram zu Wort und riefen zur Unterstützung auf. In einer Story auf dem Kanal der nordafrikanischen Auswahl wurden diverse Profis kurz gezeigt, wie ihnen mit einer Kanüle im Arm Blut abgenommen wird. Auch Trainer Walid Regragui spendete Blut.

Bayern-Profi Noussair Mazraoui teilte in seiner Instagram-Story Fotos und ein Video des Bebens und schrieb: «Betet für Marokko». Der Ex-Schalker Amine Harit schickte «Gedanken und Gebete an die Familien und Regionen, die am stärksten von dieser Tragödie betroffen sind». Der Mittelfeldspieler schrieb auf Instagram: «Eine schwierige Nacht und ein noch schwierigeres Erwachen. Wir sind alle sehr schockiert. Lasst uns vereint und stark sein.»

Der Fußball-Verband des Landes sprach den Betroffenen ebenfalls sein tiefstes Beileid aus. Die für den Abend geplante Partie in der Afrika-Cup-Qualifikation gegen Liberia in Agadir wurde abgesagt. Sie solle zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, hieß es.

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