Ist lieber Spieler als Trainer: Mario Götze. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Mario Götze ist froh, nicht der Coach der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu sein.

In einem Interview der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» sagte der Torschütze zum WM-Triumph von 2014 auf die Frage, ob er die Kritik an Hansi Flick für gerechtfertigt halte: «Am Ende geht es auch um Ergebnisse. Als Bundestrainer wirst Du am Erfolg gemessen. Die EM im kommenden Jahr in Deutschland ist mit Erwartungen verbunden. Gut, dass ich nicht Trainer bin.»

Götze, mittlerweile 31 Jahre alt, war von Flick nach rund fünf Jahren wieder in die Nationalmannschaft berufen worden und hatte bei der WM-Endrunde im vergangenen Jahr in Katar sein DFB-Comeback gegeben. Bei seinen beiden eher kurzen Einsätzen jeweils nach seiner Einwechslung hatte Götze das desaströse Aus in der Gruppenphase aber auch nicht abwenden können.

«Ich habe zu Hansi Flick ein ganz gutes Verhältnis», entgegnete er in dem FAZ-Interview auf die Frage, ob er – Götze – die Nationalmannschaft besser machen könnte. «Er muss entscheiden, ob ich der Mannschaft helfen kann», sagte Götze, der für die Spiele im Juni nicht nominiert worden war und auch im aktuellen Kader nicht berücksichtigt wurde.

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