Randal Kolo Muani will seinen Abgang von der Eintracht erzwingen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Im Transfer-Theater um Eintracht Frankfurts wechselwilligen Stürmerstar Randal Kolo Muani gibt es weiter keine Einigung zwischen dem Fußball-Bundesligisten und dem französischen Topclub Paris Saint-Germain.

«Wir haben eine gewisse Forderung, und die wollen wir auch erfüllt haben. Es gibt unterschiedliche Standpunkte in diesem Bereich», sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche dem TV-Sender RTL vor dem Playoff-Rückspiel in der Conference League gegen Lewski Sofia. 

Die Hessen fordern für den 24 Jahre alten Franzosen eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro. PSG ist derzeit aber nicht bereit, diese Summe zu bezahlen. «Momentan gibt es keinen neuen Stand. Entweder man wird sich einig – oder halt nicht», bekräftigte Krösche die Position der Eintracht.

Kolo Muani besitzt bei den Hessen einen Vertrag bis zum Sommer 2027, der keine Ausstiegsklausel beinhaltet. Der Vizeweltmeister war am Mittwoch nicht zum Abschlusstraining der Frankfurter erschienen und fehlte auch im Duell mit Sofia. Die Sommer-Transferperiode endet am Freitag um 18.00 Uhr. 

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