Will die DFB-Elf gegen Frankreich nicht komplett umkrempeln: Interims-Teamchef Rudi Völler. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Interims-Teamchef Rudi Völler hat für das Länderspiel gegen Frankreich «ein, zwei, drei Änderungen» in der Startformation angekündigt.

«So viele werden es nicht sein», sagte der 63-Jährige vor der Partie an diesem Dienstag (21.00 Uhr/ARD) in Dortmund. «Ich will da nicht vorgreifen.» Es gehe auch darum, dass die Profis «sich bereit fühlen, sich richtig auszupowern», sagte Völler. «Wir wollen uns mit einer richtig guten Leistung vor diesem wunderbaren Heimpublikum zeigen.» Joshua Kimmich nahm wegen muskulärer Probleme am Abend nicht am Mannschaftstraining teil, sondern absolvierte die Abschlusseinheit individuell.

Fehlen wird auch am Dienstag definitiv Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund). Dessen BVB-Teamkollege Niklas Süle erwartet derzeit die Geburt seines zweiten Kindes, davon hängt ab, ob er zum Spiel zur DFB-Auswahl zurückkehrt. Auf die Frage nach der Position von Kimmich, der am Samstag beim 1:4 gegen Japan als in den Spielaufbau eingreifender Rechtsverteidiger gespielt hatte, antwortete Völler: «Ich möchte nicht vorgreifen, da gibt es sicherlich einige Überlegungen.»

Völler übernimmt für das Frankreich-Spiel gemeinsam mit Hannes Wolf und Sandro Wagner einmalig und kurzfristig, weil sich der Deutsche Fußball-Bund am Sonntag von Hansi Flick als Bundestrainer getrennt hatte. Ein Nachfolger wird gesucht.

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