Rudi Völlers Aushilfstätigkeit als Teamchef der Fußball-Nationalmannschaft soll eine einmalige Sache bleiben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Rudi Völler hat trotz seines erfolgreichen Comebacks als Teamchef der Fußball-Nationalmannschaft bekräftigt, dass seine Aushilfstätigkeit beim 2:1 gegen Vize-Weltmeister Frankreich eine einmalige Sache bleiben soll.

«Ja, ja. Das Ergebnis ändert ja auch nichts», sagte der DFB-Sportdirektor in der Pressekonferenz nach dem Länderspiel am Dienstagabend in Dortmund. Die vergangenen Tage mit der Freistellung von Bundestrainer Hansi Flick und der sportlichen Spielvorbereitung der Mannschaft im Verbund mit den Assistenten Hannes Wolf und Sandro Wagner seien für ihn auch «sehr anstrengend» gewesen.

Kandidaten für die Flick-Nachfolge

Völler will weiterhin an dem vor der Frankreich-Partie geäußerten DFB-Plan festhalten. «Mein Wunsch wäre, wenn wir bis zur nächsten Länderspiel-Periode den neuen Bundestrainer haben.» Am 9. Oktober reist die Nationalmannschaft für zwei Partien gegen die USA und Mexiko an die US-Ostküste.

Zu den gehandelten Kandidaten für die Flick-Nachfolge mochte sich Völler weiterhin nicht konkret äußern. Ein Kriterium benannte er aber, nachdem er darauf angesprochen worden war, ob auch ein Ausländer wie der Niederländer Louis van Gaal Bundestrainer werden könne. Wichtig sei, dass es «ein Deutsch sprechender» Trainer sei. Ex-Bayern-Coach van Gaal spricht fließend Deutsch.  

Von