Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller hofft auf einen Sieg gegen Helsinki. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurt will die Siegesserie auch in der Conference League fortsetzen.

«Das Ziel ist logischerweise zu gewinnen, in einer guten Art und Weise», sagte Cheftrainer Dino Toppmöller vor der Partie am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL+) gegen den finnischen Meister HJK Helsinki. «Wir haben einen guten Trend und wollen im Flow bleiben, mit der gleichen Intensität und Spielfreude.»

Die Hessen hatten zuletzt zwei Erfolge nacheinander in der Fußball-Bundesliga gefeiert. In der Gruppe G hatten sie sich zuvor gegen den FC Aberdeen (2:1) durchgesetzt und bei PAOK Thessaloniki (1:2) verloren. 

Der Europa-League-Gewinner von 2022 muss gegen die Finnen auf den gesperrten Nationaltorwart Kevin Trapp verzichten. Jens Grahl wird ihn vertreten und sein Debüt in einem internationalen Wettbewerb feiern. «Es wird ein sehr emotionales Spiel für mich werden, dass mein Sohn mich erstmals spielen sehen kann», sagte der 35 Jahre alte Ersatzkeeper.

Er musste auch im letzten Liga-Auswärtssiel bei der TSG 1899 Hoffenheim Trapp erstmals vertreten. Die Nummer eins hatte wegen Rückenproblemen gepasst. «Kevin geht es besser», berichtete Toppmöller. Ob er am Sonntag gegen Borussia Dortmund wieder im Tor stehen kann, solle Trapp selbst entscheiden.

Ausfallen wird weiter auch der verletzte Kapitän Sebastian Rode und der linke Flügelstürmer Philipp Max, der nicht für die Conference League gemeldet wurde. Für ihn wird Niels Nkounkou in die Startelf rücken. 

Offen ist, ob Starspieler Mario Götze wieder in die Startelf zurückkehrt. Wegen der Geburt seines zweiten Kindes, einer Tochter, und einer Gelb-Rot-Sperre hatte der Weltmeister zuletzt gefehlt. «Er ist gut drauf, wirkt gelöst und locker», sagte Toppmöller über Götze, der insgesamt einen unzufriedenen Eindruck machte. Ein Gespräch mit ihm hatte der Coach vereinbart. Zuletzt hatten Götzes Mittelfeldkonkurrenten Farès Chaïbi und Ansgar Knauff gute Leistungen gezeigt.

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