Die Freiburger Spieler feiern den Sieg gegen den 1. FC Union Berlin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der SC Freiburg geht nach dem hart erkämpften 2:0 (1:0)-Sieg gegen den FC Augsburg mit neuem Selbstvertrauen in die schwierigen Partien, die in dieser Woche noch warten.

«Wir haben jetzt noch zwei Brocken vor uns vor der Länderspielpause», sagte Abwehrchef Matthias Ginter mit Blick auf die Europa-League-Partie gegen West Ham United am Donnerstag und das Spiel in der Fußball-Bundesliga beim FC Bayern München am Sonntag.

Ein «klassischer Arbeitssieg» sei das gegen Augsburg gewesen, befand Ginter, «ein Kampfspiel» und «für den neutralen Zuschauer kein Leckerbissen». Vincenzo Grifo per Foulelfmeter (5. Minute) und Philipp Lienhart per Kopf nach einer Ecke (56.) hatten am Sonntag die Freiburger Tore erzielt.

Dass die Breisgauer zum zweiten Mal nacheinander ohne Gegentor blieben und nach sechs Spieltagen nun bei zehn Punkten stehen, war für Ginter besonders erfreulich. «Wir freuen uns auf die Abendspiele hier zu Hause», sagte der 29-Jährige zum bevorstehenden Duell mit Conference-League-Sieger West Ham. Der englische Premier-League-Club sei «ein großer Verein» mit «vielen guten Einzelspielern».

Auch SC-Trainer Christian Streich empfand den Sieg gegen Augsburg als «extrem wichtig». Er könne seiner Mannschaft Kraft geben, mutmaßte der Coach. Mit der kämpferischen Leistung der Freiburger war er deutlich zufriedener als mit der fußballerischen.

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