Brachte Fürth gegen Osnabrück mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung: Julian Green. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Die SpVgg Greuther Fürth hat ihre Heimstärke auch gegen den VfL Osnabrück nachgewiesen. Die dominanten Franken gewannen in der 2. Fußball-Bundesliga mit 4:0 (1:0) und holten damit 13 ihrer 15 Punkte im heimischen Ronhof.

Die Tore erzielten Julian Green (45. Minute), Armindo Sieb (47.) sowie Dickson Abiama (74) und Tim Lemperle (75.) mit einem Doppelschlag. Während die Fürther zum Auftakt des 11. Spieltags auf Platz sieben sprangen, verharrt Aufsteiger Osnabrück auf einem Abstiegsplatz.

Die 9978 Zuschauer erlebten eine zähe erste Hälfte mit nur zwei Höhepunkten. Zunächst scheiterte Fürths Kapitän Branimir Hrgota mit einem Elfmeter nach Foul an Simon Asta an Osnabrücks Schlussmann Lennart Grill. Schon beim 0:2 gegen den Hamburger SV hatte Hrgota vor einer Woche einen Strafstoß vergeben. Fußballerischer Glanzpunkt war der direkt verwandelte Freistoß des US-Amerikaners Green kurz vor dem Pausenpfiff.

Das 2:0 durch einen unhaltbar abgefälschten Schuss von Sieb direkt nach Wiederbeginn war dann die frühe Vorentscheidung. Von Osnabrück kam offensiv praktisch nichts. Und auch die Abwehr erwies sich bei den Gegentoren drei und vier als nicht zweitligatauglich.

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