Kaiserslauterns Terrence Boyd (l) im Zweikampf mit dem Hamburger Dennis Hadzikadunic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Mit einem kuriosen Weitschusstreffer hat der Hamburger SV eine Niederlage im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga beim 1. FC Kaiserslautern verhindert.

Durch den Ausgleich von Miro Muheim aus mehr als 50 Metern retteten die Hanseaten zumindest noch ein 3:3 (1:2), rutschten aber auf den dritten Platz ab. Der HSV wartet damit nun schon seit vier Partien auf einen Auswärtssieg. Die Pfälzer lagen zwischenzeitlich mit 3:1 vorne, konnten aber nicht nach Punkten mit den Gästen gleichziehen.

Robert Glatzel brachte die Hamburger in der zehnten Minute in Führung. Die Tore von Boris Tomiak (13.), Marlon Ritter (24.) und Terrence Boyd (54.) drehten die Partie zunächst. Erneut Glatzel (65.) sorgte für den Anschluss. Als Muheim (73.) einen langen Ball schlug, verschätzte sich Lauterns Torwart Julian Krahl massiv, so dass der HSV das glückliche 3:3 bejubeln durfte.

In der Schlussphase drängte Hamburg auf den Sieg, blieb jedoch erfolglos. Bei Lautern traf Aaron Opoku-Tiawiah (89.) noch den Außenpfosten.

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