Spanien, Portugal und Marokko müssen für die WM 2030 noch einige Formalien erfüllen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Die Fußballverbände von Marokko, Portugal und Spanien haben als designierte Gastgeber den nächsten Schritt für die Bewerbung für die WM 2030 gemacht. Bei einem Treffen der Spitze der Verbände in der marokkanischen Hauptstadt Rabat wurde die offizielle Absichtserklärung überreicht.

Damit sei der erste formale Schritt vollzogen, «um das Engagement Marokkos, Portugals und Spaniens für die Organisation einer erfolgreichen Weltmeisterschaft zu demonstrieren, die erstmals zwei Kontinente miteinander verbindet», wie es in der Mitteilung des portugiesischen FPF hieß. Ende November sollen die Bewerbungsvereinbarungen bei der FIFA eingereicht werden.

Drei Partien in Südamerika

Das Council des Weltverbands FIFA hatte angekündigt, dass die drei Länder gemeinsam mit dem Südamerika-Trio Argentinien, Paraguay und Uruguay die WM 2030 ausrichten sollen. Die finale Entscheidung trifft offiziell der FIFA-Kongress im kommenden Jahr. 

Der FIFA-Plan sieht vor, dass die WM mit drei Partien am 8. und 9. Juni 2030 in Südamerika beginnen soll und ab 13./14. Juni in Marokko, Spanien und Portugal fortgeführt wird. Das Finale der soll demnach am 21. Juli 2030 stattfinden. In der Erklärung von Samstag erwähnten die drei Verbände die geplanten Spiele in Südamerika nicht, sondern sprachen von einem Turnier auf zwei Kontinenten – Afrika und Europa.

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