Gibt sich als Mahner: FC-Geschäftsfüher Christian Keller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Henning Kaiser/dpa)

Trotz großer Unzufriedenheit über die Leistung des 1. FC Köln beim 1:1 (0:1) beim VfL Bochum will Sportdirektor Christian Keller die Ruhe bewahren.

«Ich spüre eine sehr, sehr große Geschlossenheit im Innenverhältnis und auf Grundlage der werden wir auch unsere Punkte holen», sagte Keller im ZDF-«Sportstudio» am Samstagabend.

Da die Kölner zweimal am Stück gegen direkte Konkurrenten – zuvor gegen Augsburg – nur unentschieden spielten, stehen sie mit sechs Punkten aus elf Spielen weiter am Tabellenende. Sorgen um den Klassenverbleib macht sich Keller dennoch nicht: «Wir sind klar der Meinung, dass dieser Kader das Zeug hat, am Schluss auf einem Nichtabstiegsplatz zu stehen und ich gehe schon auch davon aus, dass er es auch tun wird.»

An der Leistung des Teams in Bochum äußerte der Sportchef jedoch deutliche Kritik. «Wir sind in beiden Durchgängen überrumpelt worden», sagte Keller. «Es war ein sehr, sehr glücklicher Punkt.» Der Sportchef bemängelte grundsätzlich «sehr schwankende Leistungen»: «Es gibt heute sehr, sehr viel, was wir aufarbeiten müssen.»

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