Deutschlands Bundestrainer Julian Nagelsmann feuert seine Spieler an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Einen kleinen Seitenblick auf die bevorstehende EM-Auslosung kann sich Julian Nagelsmann auch bei der Vorbereitung auf den letzten Turniertest 2023 in Österreich schon leisten.

Denn die erfolgreiche Qualifikation der vermeintlich fünf stärksten Teams ist für den Bundestrainer eine gute Nachricht. Nach Portugal und Frankreich sicherten sich auch Spanien durch das 3:1 gegen Georgien und Belgien mit dem 5:0 gegen Aserbaidschan am Sonntagabend fix den Platz im ersten Lostopf bei der EM-Zeremonie am 2. Dezember in Hamburg. Das EM-Ticket hatten beide vorher schon sicher.

Ziemlich sicher ist, dass auch England bei der letzten Partie am Dienstag in Nordmazedonien die Zugehörigkeit zum besten Topf klarmacht. Fest steht dann damit: Deutschland trifft in der EM-Gruppenphase auf keinen dieser Gegner, die alle zum Favoritenkreis auf den Turniersieg gehören. Deutschland ist als Gastgeber als Kopf der Gruppe A auf der Position 1 gesetzt und bestreitet seine ersten drei Partien am 14. Juni beim Eröffnungsspiel in München, am 19. Juni in Stuttgart und am 23. Juni in Frankfurt.

Eine komplizierte Gruppe ist für Nagelsmann dennoch nicht ausgeschlossen. Die Niederlande und Italien, sofern sich der Titelverteidiger qualifiziert, bleiben potenzielle frühe Konkurrenten. Sie schaffen es beide nicht einmal in den zweitbesten Topf. Auch ein Wiedersehen mit Österreich ist im kommenden Sommer für die DFB-Elf möglich. Das Austria-Team von Trainer Ralf Rangnick wird als bester Gruppen-Zweiter in Topf 2 vertreten sein.

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