Konnten mit Union zumindest einen Punkt gegen Augsburg ergattern: Co-Trainerin Marie-Louise Eta und Interimstrainer Marco Grote. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Union Berlins Interims-Trainerduo Marco Grote und Marie-Louise Eta wird nach eigener Einschätzung auch im nächsten Spiel des Fußball-Bundesligisten noch auf der Bank sitzen.

«Ich gehe jetzt erst mal davon aus, dass wir das Spiel gegen Braga auch begleiten», sagte Grote nach dem 1:1 (0:1) im ersten Spiel des Duos gegen den FC Augsburg. Im Champions-League-Spiel beim SC Braga (21.00 Uhr/DAZN) dürfte am Mittwoch die Vorentscheidung fallen, ob Union im kommenden Jahr als Gruppendritter in die Europa League rutscht.

«Es geht darum, das mitzunehmen»

«Es geht darum, das mitzunehmen, was am Ende dabei herausgekommen ist. Aber es geht auch viel um Inhalt. Das ist dann auch etwas, was wichtig sein wird für die nächsten Wochen», sagte Grote über das Remis gegen den FCA mit dem späten Ausgleich der Berliner durch Kevin Volland.

Union-Präsident Dirk Zingler hatte vor der Partie bei Sky zur Trainersuche nach der Trennung von Langzeit-Coach Fischer gesagt: «Jeder, der in die Alte Försterei kommt, weiß, was ihn hier erwartet. Am Ende muss es ein Trainer sein, der Authentizität hat, der einen klaren Weg hat. Dann werden wir auch zusammenfinden.» Laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung gelten der frühere Weltklasse-Fußballer Raúl sowie die Ex-Bundesliga-Trainer Alfred Schreuder und Oliver Glasner als Kandidaten.

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