Auch Deutschland hat sich um die Ausrichtung der Frauen-WM 2027 beworben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Abbie Parr/AP/dpa)

Der Weltverband FIFA hat offiziell den Eingang von drei Bewerbungen für die Weltmeisterschaft der Fußballerinnen 2027 bestätigt.

Neben Deutschland gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden wollen auch Mexiko und die USA zusammen sowie Brasilien das Turnier in vier Jahren ausrichten. Das teilte die FIFA einen Tag nach Bewerbungsschluss mit. 

Der DFB hatte mitgeteilt, dass die Unterlagen fristgerecht abgegeben worden seien. Ziel sei, die Einnahmen im Vergleich zur WM 2023 um 50 Prozent zu steigern. Zuletzt fand die WM im Sommer in Australien und Neuseeland statt. Dort gab es Rekord-Einnahmen in Höhe von 570 Millionen US-Dollar (rund 527 Millionen Euro).

Die Entscheidung über die Vergabe soll am 17. Mai 2024 auf dem FIFA-Kongress in Bangkok fallen, der Evaluierungsprozess beim Weltverband Anfang nächsten Jahres beginnen. Der DFB, der 2011 schon einmal Ausrichter einer Fußball-WM der Frauen war, geht mit den vier Städten Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln ins Rennen. Belgien würde WM-Spiele gern in Anderlecht (Brüssel), Charleroi, Genk und Gent veranstalten, die Niederlande in Amsterdam, Eindhoven, Heerenveen, Enschede und Rotterdam. Die endgültige Auswahl der zehn Austragungsorte nimmt die FIFA vor. Ausgelost würden die WM-Gruppen in Brüssel.

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