Ist noch nicht amtsmüde: Horst Hrubesch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)

Horst Hrubesch denkt auch mit 72 Jahren noch nicht an einen Abschied vom Fußball.

«Ich muss zugeben: Hin und wieder sitze ich abends zu Hause und der Kopf rattert sehr wegen all der Themen. Gerade momentan. Aber solange ich das Gefühl habe, dem Fußball etwas geben zu können, mache ich weiter», sagte der Interimstrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und Nachwuchsdirektor des Zweitligisten Hamburger SV der «Hamburger Morgenpost»: «Es gibt da keine Altersgrenze für mich.»

Ende Februar geht es für Hrubesch und die deutschen Fußballerinnen in der Endrunde der Nations League um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris. «Olympia wäre nochmal ein absolutes Highlight. Für die Mädels, aber auch für mich», sagte Hrubesch. Der frühere Nationalspieler kann sich vorstellen, die DFB-Auswahl auch in der französischen Hauptstadt zu betreuen: «Wenn alles gewährleistet ist, in Sachen Gesundheit und auch in Bezug auf die Absprachen zwischen dem DFB und dem HSV.»

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