Neue TV-Verträge bringt der höchsten englischen Liga eine Rekordsumme ein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Rickett/PA Wire/dpa)

Die Premier League hat einen neuen TV-Vertrag abgeschlossen, der den Fußballclubs der ersten englischen Liga eine Rekordsumme beschert.

Nach Liga-Angaben fließen für die Vergabe der Medienrechte in den Spielzeiten 2025/2026 bis einschließlich 2028/2029 insgesamt 6,7 Milliarden Pfund in die Kassen der 20 Premier-League-Clubs, das sind umgerechnet rund 7,81 Milliarden Euro bzw. rund 1,95 Milliarden Euro pro Saison. Es ist der höchstdotierte TV-Vertrag, der bislang in Europa je abgeschlossen wurde. Zuvor hatte die Premier League rund 1,83 Milliarden Euro pro Saison eingenommen.

Als Vertragspartner ermöglichten Sky Sports, TNT Sports und der öffentlich frei empfangbare BBC Sport mit unterschiedlichen Rechte-Modellen die neue Rekordsumme. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte zuletzt 2021 einen TV-Vertrag abgeschlossen, der ihr pro Jahr 1,1 Milliarden Euro garantiert.

Premier-League-Chef Richard Masters sagte in einer Mitteilung, das Ergebnis unterstreiche die Stärke der Premier League. Es sei ein Beweis, dass dort weiterhin der beste Fußball der Welt in vollen Stadien gespielt werde.

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