Trainer Luis Enrique und Paris Saint-Germain gehen mit Zuversicht in das Spiel beim BVB. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Paris Saint-Germain geht trotz ungünstiger Ausgangslage mit Zuversicht in das Endspiel um den Gruppensieg in der Champions League gegen Borussia Dortmund.

«Große Vereine spielen jeden Monat große Matches. Wer den Druck nicht mag, darf nicht bei einem großen Verein unterschreiben. Wir können das Spiel morgen gewinnen und wir werden das Spiel morgen gewinnen», sagte Trainer Luis Enrique vor der Partie am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) beim drei Punkte besseren Tabellenführer aus Dortmund. «Solche Spiele sind eigentlich die einfachsten, weil man niemanden motivieren muss.»

Anders als der Fußball-Bundesligist (10 Punkte) sind die Franzosen (7) bisher nicht für das Achtelfinale qualifiziert und liegen nur zwei Punkte vor den Verfolgern Newcastle United und AC Mailand. Abwehrspieler Marquinhos hofft auf einen ähnlich souveränen Auftritt wie beim 2:0 über die Dortmunder Mitte September in der französischen Hauptstadt: «Das ist die Art von Spiel, in dem alle viel Leidenschaft zeigen müssen. Ich denke, wir werden ein großes Match abliefern. Wir nehmen den Druck als Motivation.»

Fraglich ist der Einsatz von Angreifer Gonçalo Ramos, der wegen einer Erkältung auf das Abschlusstraining verzichten musste. Wer den gelbgesperrten und ehemaligen Dortmunder Ousmane Dembélé im Angriff ersetzen soll, bleibt offen. «Er ist ein großer Spieler. Aber wenn Ousmane nicht da ist, ist ein anderer Profi auf dem Platz, der weiß, was zu tun ist», kommentierte Marquinhos. 

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