UEFA-Präsident Aleksander Ceferin sorgt sich um die Sicherheit bei der EM in Deutschland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hans Punz/apa/dpa)

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat die Sicherheit während der Fußball-EM in Deutschland als große Herausforderung bezeichnet.

«In diesen verrückten Zeiten, in denen die Welt geostrategisch verrückt spielt, ist die Sicherheit die größte Sorge», sagte der 56-Jährige in einem Interview der englischen Zeitung «Telegraph». Er habe sich bereits zweimal mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser getroffen, weitere Treffen seien wegen der «völlig aggressiven» geopolitischen Lage geplant.

«Meine Angst gilt nicht nur den Stadien», sagte Ceferin. «Denn die Stadien, da bin ich sicher, werden gut geschützt sein. Aber die Fans werden auch in den Städten sein.» Er appellierte aber, optimistisch zu sein. Mit der Unterstützung der deutschen Behörden, «die sehr entschlossen sind, uns zu helfen», werde alles gut gehen. Die noch mögliche Qualifikation der Ukraine oder von Israel für die Endrunde würde die Dimension der Sicherheitsfrage noch einmal erhöhen.

Die EM wird am 14. Juni in München angepfiffen, das Finale ist für den 14. Juli in Berlin geplant.

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