Nach dem Tod von Franz Beckenbauer erinnert sich Bernd Schuster an seine von viel Ehrfurcht geprägte erste Begegnung mit der Fußball-Ikone. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jorge Zapata/EFE/dpa)

Nach dem Tod von Franz Beckenbauer erinnert sich der frühere Nationalspieler Bernd Schuster an seine von viel Ehrfurcht geprägte erste Begegnung mit der Fußball-Ikone.

Beim Abschiedsspiel von Berti Vogts 1979 habe er Beckenbauer erstmals aus nächster Nähe erlebt, sagte Schuster in einem Gesprächsprotokoll der «Süddeutschen Zeitung»: «Ich kann mich nicht erinnern, dass wir damals ein Gespräch geführt hätten. Ich habe mich gar nicht richtig getraut, was zu sagen. Ich habe ihn nur beobachtet. Aber das war für mich erst mal schon genug.»

Beckenbauer, der am vergangenen Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben ist, sei schon früh sein fußballerisches Vorbild gewesen, erzählte der ehemalige Mittelfeldstar. «Was mich an ihm fasziniert hat? Seine Eleganz als Libero!»

Es gebe im Fußball «Dinge, die kannst du nicht trainieren. Entweder du hast sie, oder du hast sie nicht». Beckenbauer sei sein Idol gewesen. «Er ist es immer noch. Und er wird’s immer bleiben.»

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