Hofft auf einen neuen Offensivschwung: Freiburgs Vincenzo Grifo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Womöglich gibt das 3:3 gegen Eintracht Frankfurt vom vergangenen Sonntag dem einen oder anderen Offensivspieler des SC Freiburg neuen Auftrieb. «Tore tun immer gut», sagte Vincenzo Grifo vor dem Zwischenrunden-Rückspiel in der Europa League gegen den RC Lens.

Der Fußball-Bundesligist braucht gegen den Club aus Frankreich einen Sieg, um zum zweiten Mal nacheinander das Achtelfinale zu erreichen. In den Wochen vor dem Frankfurt-Spiel hatten sich die Badener mit dem Toreschießen allerdings schwergetan. In vier Pflichtpartien waren ihnen nur zwei Treffer gelungen – einer fiel per Elfmeter, einer nach einem Eckball.

«Es ist uns nicht ganz leicht von der Hand gegangen die letzten Wochen», sagte Grifo. Doch damit beschäftige man sich nicht mehr. Gegen Lens gehe es wieder «neu los». Beim 0:0 im Hinspiel habe der SC durchaus Chancen kreieren können, erklärte der 30-Jährige. Sollte es die auch im Rückspiel geben, müsse man sie «gegen so einen Gegner effizient nutzen.»

Vergangene Saison scheiterten die Freiburger im Achtelfinale der Europa League am italienischen Topclub Juventus Turin. Nachdem sie in der laufenden Spielzeit die Vorrunde als Gruppenzweiter abgeschlossen haben, mussten sie den Umweg über die Playoffs gegen Lens nehmen.

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