Xavi Simons und RB Leipzig sind in der Champions League ausgeschieden. Dadurch fährt der BVB als zweite deutsche Mannschaft zur Club-WM. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Das Achtelfinal-Aus von RB Leipzig in der Champions League bei Real Madrid hat Borussia Dortmund endgültig zu einem Platz bei der Club-WM 2025 verholfen. Mit dem 1:1 (0:0) beim spanischen Rekordmeister, der das Hinspiel mit 1:0 gewonnen hatte, verspielten die Sachsen ihre letzte Chance auf eine Teilnahme beim Turnier vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2025 in den USA.

Dagegen kann der BVB unabhängig von seinem Abschneiden im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse am kommenden Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen die PSV Eindhoven für den FIFA-Wettbewerb planen.

Der derzeitige Rückstand von Leipzig (61) auf den BVB (68) ist nicht mehr aufzuholen. Ein Sieg beschert zwei Zähler, ein Unentschieden einen. Einen weiteren Punkt gibt es für jede weitere Runde, die man in der K.o.-Phase erreicht.

Für die auf 32 Mannschaften erweiterte Club-WM hatten sich bereits vor dem Achtelfinale in der Champions League 19 Teams qualifiziert, darunter der FC Bayern München. 13 Mannschaften sicherten sich durch einen Sieg zwischen 2021 und 2024 im jeweiligen Champions-League-Format ihres Kontinents das Ticket. Weitere sechs sind durch die Vierjahres-Rangliste ihrer Konföderation dabei.

BVB-Marketingchef: «Wir finden das Format spannend»

Der UEFA stehen zwölf Plätze zu. Einer davon geht an den Sieger der diesjährigen Königsklasse. Die weiteren Clubs erreichen die WM über die Rangliste. Pro Land dürfen maximal zwei Clubs dabei sein. Die Prämien-Verteilung ist bisher nicht offiziell.

«Wir finden das Format spannend. Es wäre reizvoll, bei der Club-WM dabei zu sein, und dann in dem Land, in dem ein Jahr später die Fußball-Weltmeisterschaft gespielt wird», hatte BVB-Marketingchef Carsten Cramer beim 1:1 der Dortmunder im Achtelfinal-Hinspiel gegen Eindhoven kommentiert.

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