Der späte Treffer von Real Madrids Jude Bellingham zählte nicht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jose Breton/AP)

Real Madrid hat vor dem Champions-League-Duell mit RB Leipzig in einer turbulenten Schlussphase einen vermeintlichen Sieg in der heimischen Liga verpasst.

Der spanische Fußball-Rekordmeister wähnte sich beim 2:2 (1:2) beim FC Valencia nach einem Kopfballtreffer von Jude Bellingham in der langen Nachspielzeit als Sieger. Doch das Tor zählte nicht, weil Schiedsrichter Jesús Gil Manzano offenbar abgepfiffen hatte, während die Flanke geschlagen wurde. Bellingham protestierte heftig und sah dafür die Rote Karte.

Real bleibt mit 66 Punkten Spitzenreiter vor dem FC Girona, der ebenso wie der drittplatzierte FC Barcelona erst am Sonntag spielt. Am Mittwoch ist dann RB Leipzig zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zu Gast bei den Königlichen, die das Hinspiel 1:0 gewannen.

In Valencia sorgten Hugo Duro (27. Minute) und Roman Jaremtschuk (30.) binnen drei Minuten für die 2:0-Führung der Gastgeber. Vinicius Junior, der in Valencia schon Ziel rassistischer Beleidigungen war, verkürzte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Das Real-Team mit Antonio Rüdiger, Toni Kroos und dem genesenen Bellingham drückte nach der Pause auf den Ausgleich, für den dann erneut Vinicius Junior (76.) sorgte. Das nicht gegebene Tor von Bellingham war der Schlusspunkt der 100-minütigen Partie.

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