Eintracht-Sportchef Markus Krösche will regelmäßig international spielen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat keinerlei Interesse an einem Verkauf von Torhüter Kevin Trapp.

«Transfergerüchte und Spekulationen gehören besonders in dieser Phase der Saison dazu. Kevin ist ein außergewöhnlicher Torwart, ein Leader und wichtiger Spieler. Wir sind nicht an einem Abgang interessiert», sagte Krösche der «Süddeutschen Zeitung» über den 32 Jahre alten Torhüter. Trapp hat beim Europa-League-Sieger einen Vertrag bis 30. Juni 2024, wird aber von Manchester United umworben.

Dabei spielen die Hessen in dieser Saison erstmals in der Champions League. Auf die Frage, wo er die Eintracht national sehe, antwortete Krösche: «Unser Ziel ist es, regelmäßig in Europa zu spielen. Aber wir wissen, dass wir dafür jedes Jahr an unser Limit kommen müssen und dass wir es vielleicht nicht in jedem Jahr schaffen werden. Die ersten Vier der Bundesliga – FC Bayern, Dortmund, Leverkusen und Leipzig – sind im Moment einen Schritt weiter als wir.»

Die Konkurrenz sei groß. Über die Bundesliga hätte man in der abgelaufenen Saison einen Europapokal-Platz verpasst. Das Ticket für die Champions League kam über den Europa-League-Titel. «Budgetär können wir uns überhaupt nicht mit den ganz großen Klubs Europas vergleichen. Aber das ist nicht schlimm. Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit über unsere Art der Arbeit herstellen, über unsere Philosophie», sagte der 41 Jahre alte Krösche.

Von