Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß coacht seine Mannschaft während einer Partie. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Die TSG 1899 Hoffenheim will die günstige Ausgangslage im DFB-Pokal nutzen und peilt nach dem Aus von mehreren Topclubs sein bisher bestes Abschneiden in dem Wettbewerb an.

«Wir wollen weiterkommen und richtig was reißen im Pokal. Wir wollen mehr. Das gab es noch nicht bei der TSG. Das wollen wir jetzt einfach angehen. Dafür brauchen wir erstmal einen Sieg», sagte Chefcoach Sebastian Hoeneß vor dem Achtelfinale gegen den SC Freiburg am Mittwochabend (20.45 Uhr/Sky). Im Viertelfinale war die TSG schon diverse Male, die Runde der letzten Vier hingegen wäre Neuland.

Gegen das Team von Chefcoach Christian Streich muss Hoffenheim auf einige Langzeitverletzte verzichten. Leichte Entwarnung konnte Hoeneß bei Mittelfeldspieler Diadié Samassékou geben, der derzeit mit Mali beim Afrika-Cup spielt. Samassékou war am Sonntag beim 1:1 gegen Gambia zur Halbzeit ausgewechselt, weil er mit Problemen im Sprunggelenk zu kämpfen hatte. Dies sei nach Angaben von Hoeneß aber nicht so gravierend. Zur TSG zurückkehren wird Samassékou aber erst nach einem Ausscheiden bei der in Kamerun ausgetragenen Meisterschaft.

Von