Gastronom Christopher Reinecke (l) und sein Geschäftspartner Kevin Großkreutz mit dem Duplikat des DFB-Pokals aus der gemeinsamen Kneipe. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christopher Reinecke/dpa)

Der Diebstahl einer Kopie des DFB-Pokals aus der Dortmunder Kneipe von Ex-Weltmeister Kevin Großkreutz bleibt für die Täter ohne Folgen.

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen vier Fußballfans aus Ingolstadt wegen Geringfügigkeit eingestellt. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft auf dpa-Anfrage.

Die vier Ingolstädter (21 bis 27 Jahre alt) hatten im Oktober die Niederlage ihres Vereins gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokal in der Großkreutz-Kneipe begossen. Die Kopie des DFB-Pokals wurde an dem Abend für Fotos von Fan zu Fan gereicht. Als die Kneipe schloss, nahmen die Ingolstädter laut Ermittlungen der Polizei den Pokal heimlich mit und stiegen in ein Taxi. Sie wurden wenig später von der Polizei gestellt.

Der mutmaßliche Streich zog Ermittlungen wegen Diebstahls nach sich – auch wenn Großkreutz‘ Geschäftspartner, mit dem er die Kneipe betreibt, damals schon gesagt hatte: «Von mir aus sollten die Jungs nicht verknackt werden.» Tatsächlich kam es nun so. Das Verfahren sei bereits vor einigen Wochen eingestellt worden, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

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