Deutschlands Alexandra Popp winkt nach einem Spiel den Zuschauern zu. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Alexandra Popp kehrt nach knapp einjähriger Verletzungspause in die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft zurück.

Die Kapitänin wurde von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg für die WM-Qualifikationsspiele der DFB-Auswahl gegen Portugal am 9. April in Bielefeld und gegen Serbien am 12. April in Belgrad nominiert. Die DFB-Auswahl führt die WM-Qualifikationsgruppe H mit 18 Punkten vor Portugal (13) und Serbien (12) an.

Die 31 Jahre alte Popp hatte ihr vorerst letztes Länderspiel am 13. April 2021 gegen Norwegen bestritten, ehe sie aufgrund einer Knieverletzung lange ausfiel. «Es freut uns sehr, dass Poppi wieder dabei ist. Sie ist eine sehr wichtige Spielerin für uns – auf und neben dem Platz. Mit ihrer starken Persönlichkeit, Präsenz, Power und Führungsstärke ist sie ein wichtiger Baustein im Gefüge unserer Mannschaft. Es ist gut, dass wir wieder mit ihr planen können», sagte Voss-Tecklenburg über das Comeback der Offensivspielerin vom Bundesliga-Tabellenführer VfL Wolfsburg.

Neben Popp stehen acht weitere Spielerinnen im Aufgebot, die im Februar beim Vier-Länder-Turnier in England verletzungs- oder krankheitsbedingt gefehlt hatten. Svenja Huth, Tabea Waßmuth, Kathrin Hendrich, Almuth Schult, Lena Lattwein, Sjoeke Nüsken, Sydney Lohmann und Dzsenifer Marozsan sind wieder dabei. Noch offen ist, ob Linda Dallmann und Maximiliane Rall nach positiven Corona-Tests mitwirken können.

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