Das Objekt der Begierde: Der DFB-Pokal. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Final-Debütant Domenico Tedesco setzt im dritten DFB-Pokal-Endspiel von RB Leipzig auf Emil Forsberg in der Startelf.

Der Schwede erhält in der Offensive den Vorzug vor Dani Olmo und spielt gegen den SC Freiburg an der Seite des zuletzt überragenden Christopher Nkunku. Zudem vertraut Trainer Tedesco in der Abwehr auf Marcel Halstenberg und Lukas Klostermann. Klostermann rückt im Vergleich zum 1:1 beim Absteiger Arminia Bielefeld für Angeliño in die Startelf. Im Sturm bekommt am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) im Berliner Olympiastadion André Silva das Vertrauen.

Freiburgs Trainer Christian Streich setzt auf die erwartete Formation mit einer Dreier-Abwehrkette. Verteidiger Manuel Gulde ist der einzige neue Spieler in der Startelf der Badener im Vergleich zum 1:2 im letzten Liga-Spiel bei Bayer Leverkusen, er verdrängt Offensivmann Woo-yeong Jeong auf die Bank. Auch Rekordjoker Nils Petersen sitzt beim Sport-Club zunächst draußen.

«Wir haben uns wie auf ein Bundesliga-Spiel vorbereitet. Der Unterschied war, dass wir am Donnerstag schon hergeflogen sind», sagte Streich kurz vor dem Anpfiff in der ARD. Es sei «die gleiche Vorbereitung, die gleiche Akribie. Noch mehr wäre zu viel.»

Von