Fürths Dickson Abiama (l) und Sandhausens Arne Sicker im Zweikampf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Löb/dpa)

Die SpVgg Greuther Fürth kommt in der 2. Liga einfach nicht richtig in Schwung. Zwei Wochen nach dem umjubelten ersten Saisonsieg gegen den SC Paderborn musste sich der Bundesliga-Absteiger gegen den SV Sandhausen mit einem unbefriedigenden 1:1 (0:1) im heimischen Ronhof begnügen.

Die Vorgabe von Trainer Marc Schneider wurde damit verfehlt. «Wir müssen nachlegen», hatte der Schweizer vor dem Anpfiff am Samstag im TV-Sender Sky gesagt.

Julian Green konnte mit seinem Kopfballtor in der 48. Minute nach einer präzisen Flanke des sehr agilen Außenverteidigers Simon Asta zumindest eine Niederlage abwenden. Alexander Esswein hatte die Gäste nach einem Fehler von Fürths Max Christiansen auf Zuspiel von David Kinsombi in Führung gebracht (12.). In der Nachspielzeit handelte sich Sandhausens Tom Trybull wegen Spielverzögerung noch eine Gelb-Rote Karte ein. In der unteren Tabellenhälfte steht der SVS mit neun Zählern weiterhin einen Punkt vor den Fürthern.

Vor 8637 Zuschauern waren die Hausherren dem Sieg näher. Die Chancenverwertung stimmte aber nicht. Sandhausens Torwart Patrick Drewes reagierte in  Fürths Druckphase vor der Pause zweimal hervorragend bei Schüssen von Ragnar Ache (35.) und Green (37.). Ein Kopfball von Angreifer Ache in der 73. Minute flog knapp am Tor vorbei.

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