Elfmeterkiller: Diogo Costa (M) vom FC Porto. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Kurt Desplenter/BELGA/dpa)

In Leverkusen kennen sie ihn längst. Im Hinspiel (0:2) der Champions League beim FC Porto parierte Diogo Costa einen Elfmeter von Patrik Schick.

Im Rückspiel (0:3) eine Woche später wehrte Portugals Fußball-Nationaltorhüter dann einen Strafstoß von Kerem Demirbay ab. Am Mittwochabend machte der 23-Jährige es dann zum dritten Mal während der Gruppenphase der Königsklasse. 

Dieses Mal hielt Costa keinen Elfmeter gegen Leverkusen, sondern gegen den FC Brügge. Sogar zweimal. Erst parierte er den Versuch von Hans Vanaken, doch weil die Portugiesen zu früh in den Strafraum gerannt waren, wurde der Elfmeter wiederholt – und Costa hielt auch den zweiten von Noa Lang. Porto gewann 4:0 und steht nun im Achtelfinale.

«Ich hätte nie gedacht, dass ich den zweiten auch noch halten würde», sagte Costa, der kein besonderes Erfolgsrezept hat. «Es gibt bei Elfmetern eine große psychologische Komponente, aber alles, was ich mache, ist täglich zu arbeiten, um auf dem bestmöglichen Level zu sein.»

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