Vor den Bundesligaspielen gab es eine Gedenkminute für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Kneffel/dpa)

Mit einer Schweigeminute vor dem Anpfiff haben die Clubs der Fußball-Bundesliga auch am Samstag der Opfer der schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion gedacht.

«Für die Erdbebenopfer – gemeinsam helfen», stand auf einem Banner, hinter dem sich im Weserstadion die Profis von Werder Bremen und Borussia Dortmund versammelten. Beide Vereine hatten bereits angekündigt, Geld zu spenden und die in der Partie getragenen Trikots zu versteigern. 

«Die Bilder, die uns von der Erdbeben-Katastrophe aus der Türkei und Syrien erreichen, sind schockierend», wurde BVB-Kapitän Marco Reus zitiert. «Wir sind in Gedanken bei allen, die ihre Angehörigen verloren haben, die noch um sie bangen – und natürlich bei allen Helfern.» Auch der SC Freiburg teilte mit, 50.000 Euro zu spenden.

Die Zahl der Toten stieg auf insgesamt mehr als 25 000. DFB-Präsident Bernd Neuendorf kündigte im ZDF-«Sportstudio» an, der Deutsche Fußball-Bund werde sich mit «einer nennenswerten Summe» an der Hilfsaktion der Europäischen Fußball-Union UEFA beteiligen.

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