Nürnbergs Trainer Dieter Hecking trifft mit seinem Team im Viertelfinale des DFB-Pokals auf den VfB Stuttgart. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Der 1. FC Nürnberg will sich vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale vom Trainer-Wechsel beim VfB Stuttgart nicht aus der Ruhe bringen lassen.

«Generell ist es so, dass wir auf uns gucken müssen und dann ist es auch egal, ob Sebastian Hoeneß oder Bruno Labbadia auf der Bank sitzt», sagte «Club»-Coach Dieter Hecking vor dem Heimspiel gegen die Stuttgarter am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky). 

Hecking weiß nicht viel über den 40 Jahre alten Hoeneß, den der VfB am Montag als neuen Trainer bekannt gegeben hatte. «Sebastian ist ja noch nicht so lange im Profibereich unterwegs, deshalb kann ich über ihn gar nichts sagen. Er hat in München und Hoffenheim gute Arbeit abgeliefert, sonst wäre er jetzt nicht im Bundesliga-Trainerkarussell dabei», befand Hecking und bescheinigte Hoeneß «eine gute Art, Fußball zu denken». 

Obwohl die kriselnden Stuttgarter Tabellenletzter der Bundesliga sind, gibt es für Hecking vor dem Duell keine Zweifel an der Rollenverteilung. «Ich glaube, dass der VfB Stuttgart morgen sehr, sehr viel zu verlieren hat. Wir können sehr viel gewinnen. Die Situation könnte uns bei entsprechendem Spielverlauf in die Karten spielen», äußerte Hecking: «Wenn wir es schaffen, Stuttgart auf ein gewisses Niveau runterzuziehen, dann sind wir nicht chancenlos.»

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