Die 23-jährige Giulia Gwinn hofft trotz ihres Kreuzbandrisses auf eine WM-Teilnahme im Sommer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)

Nationalspielerin Giulia Gwinn vom FC Bayern München hofft nach ihrem Kreuzbandriss auf eine Nominierung für die im Juli beginnende Fußball-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland.

«Ich bin sehr, sehr optimistisch. Am Ende liegt es natürlich nicht in meiner Kraft, aber ich möchte alles in meiner Macht Stehende dafür tun, dass ich mich bestmöglich bis zum Turnierstart vorbereite», sagte Gwinn im ZDF vor dem Halbfinale im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg.

Die Außenverteidigerin erlitt die Verletzung im Oktober des vergangenen Jahres. «In der Reha mache ich sehr, sehr gute Fortschritte. Ich bin jetzt auch wieder auf dem Platz – zwar noch individuell, aber wieder den Ball am Fuß zu haben, ist einfach ein sehr, sehr schönes Gefühl.» Auch Martina Voss-Tecklenburg hat die 23-Jährige noch nicht für die WM abgeschrieben, wie die Bundestrainerin Ende März sagte.

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