Hertha und Schwarz stehen vor einer schwierigen Heimaufgabe: Am Samstag ist RB Leipzig zu Gast. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa)

Am gemeinsamen Bierchen von Sandro Schwarz mit Kumpel Marco Rose soll auch diesmal der Ausgang des Bundesliga-Aufeinandertreffens nichts ändern – selbst wenn für ihre Arbeitgeber Hertha BSC und RB Leipzig viel auf dem Spiel steht. Es gehe auch nicht um einen gegenseitigen frechen Spruch nach der Partie an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) im Berliner Olympiastadion, versicherte Herthas Fußballtrainer Schwarz.

«Er will das Maximale rausholen für seinen Club. Und ich will mit meinem Team und den Zuschauern das Maximale rausholen für meinen Club», betonte der 44 Jahre alte Schwarz am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt.

Die beiden Trainer kennen sich aus ihrer gemeinsamen Profi-Zeit beim 1. FSV Mainz 05. «Logischerweise» habe er sich den Viertelfinalsieg der Leipziger am Mittwochabend gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokal angeschaut. «Eine beeindruckende Leistung», betonte Schwarz: «Sie haben eigentlich das an Qualität auf den Platz bekommen, was sie auszeichnet über die ganze Saison schon hinweg.» Und genau darauf müssten sie sich auch einstellen.

In der Tabelle kämpfen die Berliner als 16. gegen den drohenden Abstieg. Das 1:1 zuletzt beim SC Freiburg bestärkte die Herthaner aber in ihren Hoffnungen, in der Liga zu bleiben. RB spielt unter dem 46 Jahre alten Rose um die Champions-League-Plätze, kassierte in der Meisterschaft aber zuletzt zwei Niederlagen ohne eigenes Tor und reist als Tabellenfünfter ins Olympiastadion.

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