RB Leipzig hat Einspruch gegen eine Geldstrafe im Rahmen des DFB-Pokalfinals eingelegt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Bundesligist RB Leipzig hat Einspruch gegen die vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Rahmen des DFB-Pokalfinals im Berliner Olympiastadion verhängte Geldstrafe in Höhe von 36.900 Euro eingelegt. Das teilte der Club mit.

Der Verein stimme dem Strafmaß nicht zu und bemängelte die unzureichenden Einlasskontrollen durch den vom DFB beauftragten Ordnungsdienst. Weiter habe RB keine Einsicht in vorliegende Videoaufzeichnungen erhalten, «um bei den Ermittlungen mitzuwirken, die Täter zu identifizieren und die Strafe zu reduzieren beziehungsweise entsprechend auf die Täter umzulegen».

Leipziger Fans hatten beim 2:0-Endspielsieg gegen Eintracht Frankfurt am 3. Juni zu Beginn der zweiten Halbzeit acht Rauchtöpfe und fünf Blinker gezündet sowie eine Rakete aufs Feld geschossen, wie der DFB am Montag mitgeteilt hatte. Im weiteren Verlauf sowie nach dem Spiel wurden weitere neun Bengalische Feuer, zwei Böller und zwei weitere Blinker gezündet. In der 90. Minute flog erneut eine Rakete in Richtung des Spielfelds.

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