Deutschlands Jamal Musiala, Niclas Füllkrug und Leroy Sané (l-r) bejubeln das zwischenzeitliche 1:1. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Julian Nagelsmann bekam nach seinem Premieren-Sieg als Fußball-Bundestrainer gegen die USA sehr positives Feedback aus der Mannschaft. Der 36-Jährige hat seine Spieler während der ersten gemeinsamen Arbeitswoche in den USA mit seinem Auftreten und seinen Ideen beeindruckt, wie etwa Torschütze Niclas Füllkrug berichtete.

«Wir registrieren, dass da jemand vor uns steht, der ein autoritäres, gutes Auftreten hat. Auch in den Besprechungen merkt man es. Es ist eine natürliche Autorität, keine künstliche. Er kann alles hinterlegen mit Erklärungen, mit Lösungen. Das schindet sofort Eindruck, wenn du als Spieler merkst, das klappt», sagte der 30 Jahre alte Stürmer von Borussia Dortmund nach dem 3:1 in Hartford gegen die USA. Eine Handschrift im Spiel war erkennbar.

Kapitän Ilkay Gündogan zeigte sich ebenfalls angetan von der Startphase mit Nagelsmann. «Es war eine Art und Weise von Fußball, die etwas anders ist», sagte der 32-Jährige zur Spielweise und taktischen Anordnung auf dem Platz. Das Training fruchte schnell. «In der Kürze der Zeit haben wir echt viele gute Sachen gemacht», sagte der Torschütze zum 1:1.

«Die Dinge ziehen, die wir angehen. Die Ideen des Trainers haben Kraft und bringen uns aufs nächste Level», sagte Füllkrug. «Er ist ein Trainer, der sehr viele Ideen hat, der sehr ambitioniert ist.»

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