Kaiserslauterns Trainer Friedhelm Funkel (l) und Co-Trainer Matthias Lust (M) feiern nach dem Schlusspfiff. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Für den 1. FC Kaiserslautern könnten die letzten Tage im Mai zum Stresstest werden. Den Roten Teufeln droht nach dem Einzug in das Finale des DFB-Pokals unter Umständen eine Terminhatz. Das Finale im Berliner Olympiastadion ist für den 25. Mai terminiert. Sollten die Pfälzer aber auch nach dem 34. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga wie momentan auf dem 16. und damit dem Abstiegsrelegationsplatz liegen, kämen zwei weitere Partien hinzu.

«Das wäre aber immer noch besser, als direkt abzusteigen», sagte FCK-Trainer Friedhelm Funkel nach dem 2:0-Sieg der Pfälzer im Halbfinale beim 1. FC Saarbrücken zu dem möglichen Szenario. Seiner Ansicht nach sei es «ganz wichtig, nicht als Absteiger nach Berlin zu fahren. Das möchte ich nicht. Wir wollen das mit allen Mitteln verhindern. Der Klassenerhalt ist viel, viel wichtiger als ein Pokalsieg», bekräftigte der 70-Jährige. Er gehe davon aus, dass dies auch gelinge.

Die Begegnungen des Tabellen-16. der zweiten Liga gegen den Dritten der dritten Liga sind für den 24. und 28. Mai terminiert. Bei der Deutschen Fußball Liga hieß es bereits vor dem Pokal-Halbfinale, dass Ausweichtermine am 22. Mai 2024 (Hinspiel) und 29. Mai 2024 (Rückspiel) möglich wären.

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